Die meisten Studien über Präbiotika konzentrieren sich auf die Auswirkungen einzelner Ballaststoffe auf das Darmmikrobiom und die Produktion von kurzkettigen Fettsäuren. Eine neuere Studie untersuchte die Auswirkungen von präbiotischen Mischungen. Die Ergebnisse zeigen, dass Mischungen verschiedener präbiotischer Fasern das Darmmikrobiom viel stärker und nachhaltiger beeinflussen als einzelne Ballaststoffe. Die Ergebnisse liefern interessante neue Ansätze zur Unterstützung der Darmgesundheit.
Mikronährstoffe wie Vitamine und Mineralstoffe sind für die Gesundheit und das reibungslose Funktionieren des Körpers unerlässlich. Die ausreichende Versorgung mit Mikronährstoffen über die Ernährung erweist sich jedoch als schwierig. Mikronährstoffdefizite sind weit verbreitet und resultieren häufig aus einer unzureichenden Aufnahme essenzieller Nährstoffe über die Nahrung. In dieser Studie wurde die Prävalenz von Mikronährstoffmängeln weltweit erfasst. Dabei zeigt sich, dass mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung nicht genügend Mikronährstoffe zu sich nimmt.
Für Vitamin K2 hat die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) in in Anbetracht des Mangels an ausreichenden Daten keine sichere Höchstdosis festgelegt. Gleichzeitig sind aber keine unerwünschten Wirkungen bekannt. Vitamin K2 hat eine geringe Toxizität. Studien haben gezeigt, dass hohe Dosen von Vitamin K2 in der MK-4-Form von bis zu 45.000 mcg1 pro Tag ohne Probleme eingenommen wurden. Derzeit läuft auch eine Studie, in der bis zu 1.000 mcg Vitamin K2 in der MK-7-Form pro Tag verwendet werden.2 Die meisten Studien verwenden eine tägliche Dosis von 180 mcg (MK-7).
Das Ziel der Stiftung Orthoknowledge ist es, Wissen zu sammeln, zu dokumentieren und zu verbreiten über orthomolekulare Nahrungsergänzungsmittel zur Förderung der Gesundheit.