03-02-2022
Bei (beginnender) Arthrose oder rheumatoider Arthritis werden die Bewegungen weniger geschmeidig und verursachen ebenfalls Schmerzen. Um in dieser Situation Abhilfe zu schaffen, können neben einer guten Basissupplementierung verschiedene Nahrungsergänzungsmittel in Betracht gezogen werden, z.B. Boswellia serrata, Curcumin, PEA (Palmitoylethanolamid), Omega-3-Fettsäuren und Kollagen Typ 1.
Boswellia serrata-Extrakt in leicht resorbierbarer Form mit einem ausreichend hohen Anteil an AKBA (dem Hauptwirkstoff) kann Schmerzen und Gelenkentzündungen lindern.
Curcumin schützt den Knorpel und hemmt den Entzündungsprozess bei Arthrose, wodurch Gelenkschmerzen gelindert und die Gelenkfunktion verbessert werden. Bei rheumatoider Arthritis kann Curcumin Schmerzen sowie schmerzhafte und geschwollene Gelenke lindern.
PEA (Palmitoylethanolamid) ist eine Substanz, die der Körper als Reaktion auf schädliche Reize wie Entzündungen produziert. PEA hilft, Gelenkentzündungen und die damit verbundenen chronischen Schmerzen zu bekämpfen. Es stimuliert die natürlichen Reparaturmechanismen und hat neben seinen zellschützenden Eigenschaften auch entzündungshemmende und schmerzlindernde Wirkungen.
Omega-3-Fettsäuren: Die entzündungshemmenden und immunmodulierenden Wirkungen von EPA und DHA sind von großem Wert bei Krankheiten mit einer akuten oder chronischen Entzündungskomponente, einschließlich rheumatoider Arthritis. Zu den Ergebnissen der Nahrungsergänzung gehören weniger Morgensteifigkeit, weniger geschwollene und empfindliche Gelenke, weniger Gelenkschmerzen und ein geringerer Gebrauch von Schmerzmitteln wie NSAIDs.
Der Kollagentyp I ist wichtig für Bänder, Gelenkkapsel, Synovialmembran und Knochengewebe, der Kollagentyp II ist wichtig für Knorpel. Eine Supplementierung mit Kollagen Typ I und/oder Typ II (in nicht denaturierter Form, ursprüngliche Form) kann bei Arthrose und rheumatoider Arthritis helfen.
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